Monday, 14 September 2009





Damals beim Erscheinungstermin habe ich etliches über 'The Antlers' gelesen, doch, wie bei so vielen 'The' Bands, entsteht bei mir immer eine kleines Vorurteil, dass mich unbewusst vor diesem ganzen land fill indie solcher Namensträger schützen möchte. Also ließ ich auch diesmal eine neue Band des 'Thes' wegens links liegen. Vor ein paar Tagen jedoch hat mich ein Freund, dessen Musikgeschmack ich sehr schätze, auf das 'Hospice' Album dieser neuen Band aus Brooklyn aufmerksam gemacht und meinte, die gefallen mir bestimmt. Nagut, ich hab ihnen eine Chance gegeben und dachte mir beim ersten Mal hören nicht wirklich besonderes. Doch je öfter ich das Album durchlaufen ließ, desto mehr öffnete sich da etwas. Dieser Sound, diese Enthüllungen in jedem einzelnen Song und dann diese Stimme... Vergleiche kann man wohl keine ziehen, aber passen die Antlers doch irgendwo in das allgemeine Klangbild der Brooklyner Musikwelt rein, die uns unter anderem so großartige Bands wie Grizzly Bear, the National, High Places, Dirty Projectors, Vampire Weekend, oder Yeasayer beschert.
Also unbedingt anhören, vor allem die zwei großartigen Songs 'Epilogue' und 'Bear'

4 comments:

Jochen Stachelrochen said...

was für ein guter satz: nur blöd dass da keiner eher drauf gekommen ist.
haha.
manchmal bin ich eben ein dumm-kind.
freu mich auf deine email!

Jochen Stachelrochen said...

gerade betrunken und gerade ehrlich.... gerade den schönen holländer geküsst. ich meine.. du kennst sie ja. ich kann es mir nicht erklären, es muss denen im blut liegen. wenn die eins können, dann küssen.

Dreamer said...

Nee, für Jesus einfach nur. Weil ich ein Kreuz irgendwie abartig finde mir umzuhängen, nachdem wir letztes Semester so ein wirklich übles Kreuzigungsbild angeschaut haben und eine, die noch Kunst studiert, das dann auch noch in seine künstlerischen Einzelteile zerlegt hat, während die Dozentin religionsgeschichtliche Dinge erklärt hat. Würg. Deshalb der Fisch.

fox without snow said...

Ich flieg genau in einer Woche zurück. Wahnsinn, wie schnell die letzten zwei Wochen vergangen sind. Irgendwie komm ich hier aber gar nicht so richtig zur Ruhe, obwohl es natürlich ganz großartig ist. Dieses Wochenende will ich es
deswegen mal ein bisschen ruhiger angehen lassen: Lesen, Musik hören, Emails beantworten, Karten schreiben. Das ist richtig schön nach all den ganzen Unternehmungen.