Donaufestival, Muttertag und Frühlingstage im Mai!
Nach dem herrlichen Start am Donnerstag kletterte das Donaufestival mit seiner wundervollen Gastgeberstadt Krems auf die Top 3 meiner liebsten Festivals. Verschlafene Landidylle, urbanes Kunstangebot, kulinarische Köstlichkeiten, bester Wein und die Donau als treibende Kraft. Unter dem Motto 'Failed Revolution' brachte das Donaufestival feinste Musik und interessantes Kulturprogramm in die niederösterreichische Provinz. mùm am Donnerstag verzauberten mich erneut mit ihrer natürlichen Verspieltheit, den zuckersüßen Klängen und einer Ausgelassenheit, die man von isländischen Kollegen so gar nicht kennt. Etwas gedämpft wurde unsere Stimmung vom versäumte Zug zurück in die Großstadt, weswegen wir dann erst um 2 Uhr mit dem Shuttlebus fahren konnten und ich somit erst um halb 4 morgens im Bett lag. 6 Uhr 40 musste ich wieder raus :/

Am Freitag gings dann weiter mit den Tindersticks, einer hochinteressanten Paula Modersohn Beckers Ausstellung, einem ziemlich schrägen, übertrieben postmodernen Theater mit höchster Publikumsbeteiligung die ich jemals erlebte (das Theater bestand eigentlich nur aus der Interaktion eines aktiven Publikums), bei welchem wir uns mit Spencer Krug, Dan Boeckner und Co. ein Sofa und eine Flasche Vokda teilten... Anschließend rockten die Jungs von Wolf Parade mit ihrem grandios genialen Sound ordentlich die Bühne!


Der Samstag wurde eher ruhig verbracht mit Leica Flohmarkt (bei welchen ich eine lang gesuchte Kamera zum Spottpreis ergattern konnte) und Frühstück auf einem wunderhübsch bewachsenen Balkon bei Freunden.

Sonntag war Muttertag und ich kam in den Genuss meiner ganzen Familie in ihrer schrecklichen Schönheit mit Wutanfall meiner Tanten, Hysterie bei Oma und gipfelnden Tränen deluxe bei allen Streitbeteiligten. Mit dem Bruder an der Seite an den Rand veschanzt und dem ganzem mit Erdbeermaibowle stoisch und erfolgreich getrotzt!
Und jetzt ganz viel Vorfreude auf den Kurzurlaub im frühlingshaftes Krakau mit Basia Bulat! Hach, wie ist das Leben schön!
2 comments:
Ich glaube ich habe das mit Berlin in einem Buch über ihn im Museumsshop gelesen. Und Wikipedia sagt auch, dass er in Berlin wohnt. Das ist ja aber cool, dass er dir auch was sagt. Ich hatte vorher noch nie von Olafur Eliasson gehört und eigentlich wollten wir auch in eine Frida Kahlo Ausstellung, wo man aber eine Stunde hätte anstehen müssen.
Ich fand Matt Berninger wirklich vor allem ziemlich traurig. Je öfter ich das Album höre, umso mehr empfinde ich es als sehr depressiv. Und so hat er auch gewirkt. Ist vielleicht nur Interpretation und in Wirklichkeit ist er einfach nur ein Saufkopp, aber irgendwie hat er einen sehr verzweifelten Eindruck auf mich gemacht. Bin mal gespannt, wie's auf dem Haldern wird.
Dann wünsch ich euch aber jetzt eine schöne Zeit in Krakau :).
:-*
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