Monday, 23 August 2010

Rökkurrò . Ì Annan Heim






Eine tiefblaue Nachtkulisse, ein Mann, hantelnd in einem Korb einem Seil entlang. Unter ihm die ruhige isländische See und pechschwarzes Gestein. Unrealer Sternenhimmel...

Rökkurrò bedeutet soviel wie 'Zwielicht', aber auch 'Ruhe'. Irgendwie passt beides ganz gut zur Musik der fünfköpfigen Band.
Das neue Rökkuròalbum ist atemberaubend schön aber gleichzeitig melancholisch düster. Man fühlt sich geborgen aber trotzdem kriecht einem beim Hören irgendetwas Kühles die Kehle rauf, verbreitet Unbehagen. Die bittersüße Stimme der Sängerin Hildur Kristín Stefánsdóttir nimmt einem mit in die dunkle isländische Sagenwelt voller warziger Trolle, sterbender Schwäne und schreiender Pferde. Sie umhüllt mit einem kokonartigem Netz und wiegt in den düsteren Schlaf. Sie verzaubert mit dunkler Magie und lässt einem nicht mehr los... Auch nicht im Schlaf, egal ob gut oder böse...







1 comment:

fox without snow said...

Das klingt toll. Würdest du mir das dropboxen? Ich habe im Gegenzug das Philip Selway Album anzubieten? Falls du das noch nicht hast, aber haben möchtest.