Monday, 30 August 2010

Philip Selway . Familial

















On down the road, we walk alone.
Can you see me?
I'm scared that I'm l o s i n g you.
As the crowds press on through the cold cold night.
There's a place we can go.
There's a place where we both can hide.





In kleinen Ecken verstecken sich vereinzelt Klangspielereien, die an Radiohead erinnern. Ab und an mal gibt es irgendwie eine hauchdünne Ähnlichkeit mit Thom Yorke's Stimme zu vernehmen. Ich weiß nicht, ob es diese fragilst minimalen Similaritäten sind oder einfach und allein die schlichte Genialität vereinbart mit Texten, die mir momentan wie Eichen aus der Seele wachsen. Gierig versuche ich, all die Früchte, die diese Platte verteilt, einzusammeln, ganz zu Beginn unter Tränen, mittlerweile einfach nur noch höchst berührt und voller Staunen. Hört man tatsächlich hauchdünne Elfenstimmen?




All the vows we made, I'd make them all again.
I gave my promise and the life we had is sacred.
I wouldn't lie to you, I could not lie to you.
Turn it up, we'll make some noise behind.
So turn out the lights.
Please turn out the lights.








1 comment:

fox without snow said...

Geht mir auch so. Ein so tolles Album hätte ich nicht erwartet. Neben den kleinen Anklängen an Radiohead und Thom Yorke höre ich außerdem noch eine gute Portion Nick Drake und allein dafür liebe ich ihn schon. Oh Mann. Und das Rokkurro-Album ist ebenfalls wahnsinnig groß. Ich habe den Eindruck dieses Jahr sind schon so viele fantastische Alben rausgekommen... Ich freu mich jetzt schon aufs Zusammenstellen der Jahresendliste. Dann die Sufjan Stevens EP, die wirklich einfach nur sprachlos macht. Hach.