Wednesday, 1 September 2010

Das Orangenmädchen













Eines meiner Lieblingsbücher wurde verfilmt.
Heraus kam ein wundervoller, herzzereißender, schmerzvoller Film
über die Liebe, die Endlichkeit und das Leben.
Ein trauriges Märchen, dass die Frage
'Wie schmerzhaft muss es sein, die Liebe seines Lebens zu verlieren'
tief ins Herz hinein brennt...



'Ich möchte für immer hier sein'
'Es gibt kein 'für immer'.
Der Augenglick ist das einzige was ewig währt'



















4 comments:

Dreamer said...

Das klingt als sei er toll (: Im November oder so hatte ich mal den Trailer verlinkt und hoffe, bald mal irgendwo auf die DVD zu stoßen.
Uhh, hinter mir steht die fast schon vollgepackte Reisetasche. Der Kulturbeutel fehlt noch, weil ich Shampoo und sowas morgen ja nochmal brauche. Morgen Abend geht's für mich quasi schon los, weil ich dann nämlich bei Martin übernachte, und Freitag geht's dann frühs zum Zug...

Dreamer said...

Ich sehe das genau wie du. Im Prinzip ist man mit dem Versuch, irgendwie Nachhaltigkeit ins Leben zu bringen nur ein hauchdünner Tropfen, der eigentlich nicht viel bringt. Außer, dass man selbst sich nicht mehr so schlecht fühlt. Andere dafür zu verurteilen, dass sie irgendwas essen oder nicht finde ich idiotisch. Das muss jeder selbst wissen, und ich kann z.B. auch nicht Leute vor den Kopf stoßen bei denen ich eingeladen bin, nur weil ich für mich entschieden habe, bestimmte Sachen nicht zu konsumieren und dann nichts zu essen. Das ist unhöflich den Leuten gegenüber und zieht eine Mauer. Mag ich nicht. Militante Menschen in alternativen Bereichen sind mir auch nicht sehr sympathisch, es ist anstrengend und fördert unnötige Grüppchenbildung.
Man hat immer so die Gradwanderungen, das ist auch anstrengend. Den einen ist man schon zu alternativ, weil man sich um manches Gedanken macht, anderen nicht alternativ genug, weil man Kompromisse macht, die als Inkonsequenz gesehen werden.

Die Aufregung wächst!

fox without snow said...

Oh Mann. Hab auch gerade deinen Kommentar auf Christas Blog gelesen... Dich hat jemand als "Nazi" beschimpft??? Was das Essen angeht. Ich bin auch absolut der Ansicht, dass das jeder für sich selber entscheiden muss, was und wieviel er da macht. Menschen, die die ganze Sache so ideologisieren wollen, einen bekehren oder gar ein schlechtes Gewissen machen wollen, mag ich auch nicht.

Allerdings ist es umgekehrt ja auch oft so, dass Leute, die viel Fleisch essen, einem dann erzählen wollen, dass es ja gar nichts bringt und scheinheilig ist, weniger Fleisch zu essen. Und dass man sich nicht so viele Gedanken machen soll. Und da wird man ja seines Lebens nicht mehr froh und so weiter und so weiter. Das finde ich auch blöd, denn ich habe mir eben einmal ordentlich Gedanken darüber gemacht, wie ich das alles sehe und nun versuche ich das in die Tat umzusetzen. Das heißt ja nicht, dass ich nichts mehr genießen kann. Ganz im Gegenteil. Ab und an denkt man dann mal wieder neu nach, ob dass was man macht noch mit dem übereinstimmt, was man für richtig hält. Und dann ist doch gut. Ich finde das jedenfalls sehr unverkrampft.

Und ich finde schon, dass man auch mit anderen Menschen darüber reden darf (wenns eben nicht in bekehren wollen oder Anfeindungen in Restaurants (wtf???) ausartet.

Ah. Gutes Thema. Ich geh jetzt erstmal Mittag essen :D.

Jochen Stachelrochen said...

Madamechen,
ich hatte letztens noch ein sehr intensives Gespräch mit Ece über sie selbst, ihren (ex-)freund, die welt, die liebe.

und sie war so verzweifelt und eifersüchtig und während ich sprach wusste ich dass egal was ich sagen würde, es würde ihr nur ein bisschen helfen. Und dann habe ich beschlossen ihr dieses Buch zu schicken. Dieses Buch hat mir die Welt erklärt, und wird ihr hoffentlich gut tun.

Wie geht es dir? Komm bald zu mir, Mädchen. Anfang November habe ich Tentamen, wäre also nicht so gut..... ich muss mal meine UNi-sachen abklären, dann planen wir, ja?
Ist Flo schon aufgeregt vor nächster Woche? Drück ihn von mir, ja?