Sunday, 18 December 2011
Wednesday, 8 June 2011
Berlin mit Freunden.
Frühstücken im Cafè Fleury oder Clärchens Ballhaus.
Flanieren durch Kreuzberg und das Graefekiez.
Abendessen im französischen Bistro Nord-Sud.
Schlendern über den Mauerpark Flohmarkt.
Nachmittagstee auf der Oranienstraße.
Dunkin Donuts bei der 'typisch Berlin' Abreise.
Und immer Sufjan Stevens im Ohr.
7. Mai 2011
Was für ein wundervolles Wochenende!
Sunday, 15 May 2011
Are you a ghost or the symbols of light or a fantasy host?
Sufjan Stevens im Admiralspalast Berlin.
Vesuvius
Are you a ghost
Or the symbols of light
Or a fantasy host?
In your breast
I carry the form
The heart of the Earth
And the weapons of warmth
Sufjan, follow your heart
Follow the flame
Der Vesuv ist der einzige aktive Vulkan auf europäischem Festland.
Seine Ausbrüche sind von pyroklastischen Strömen begleitet, die zu den gefährlichsten Formen des Vulkanismus zählen. Ein gigantischer Ausbruch könnte mitunter zum apokalyptischen Ende der Welt führen. Naja. Sag ich jetzt mal...
...denn wenn man bei Sufjan Stevens gigantischer Show dabei war, glaubt man gerne an solche Prophezeiungen. Mit einer unglaublich ästethischen Eröffnung (Seven Swans, aber wie!!!), völlig aus Zeit und Raum gerissen überflutet die Neondisco-SciFi-Operette in taumelnder Geschwindigkeit und rettet mich mit kleinen Folkperlen zwischendurch vom Ekstasetod. Nimmt man das beste Theaterstück, in dem man jemals war und klont es mit Genmaterial einer bombastischen Oper, kommt man etwas ran an die Magie, die von der Bühne aus des Admiraltheaters versprüht wurde. Es gab da diesen unbeschreiblichen Moment, in welchem das ganze Publikum wie auf elektrisierenden Nadeln saß und dann, wie eine außerordentlich überraschende Meereswelle, in die Höhe schnellt um sich den Klängen des Dargebotenem vollkommen hinzugeben. Taumel und Freude vereint mit einem hypertrophen Sinn für die absonderlichsten Seltsamkeiten unserer Gesellschaft erschaffen ein audiovisuelles Wunderwerk. Zwischendurch die klanggebenden Bilder des vor 13 Jahren verstorbenen Künstlers Royal Robertson und die kurzen Erklärungen zu dem Meisterwerk 'The Age of Adz' geben Zeit um zu realisieren, dass man sich noch nie auf einem vergleichbar audiovisuellem Höhepunkt vorfand.
Mit der Vorliebe für folkige Verknüpfung mit elektronischem, kosmischanmutenden Spielereien und der überquellenden Orchestrierung sprengte Sufjan Stevens live nun all meine Erwartungen.
Nein, er ist kein Außerirdischer, obwohl die Musik manchmal klingt, als käme sie nicht von dieser Welt. Nein, er ist kein Irrer, der sich irgendwo in ideologischen Klangspektren einer Sekte verliert. Er ist vor allem eins: ein Musiker, der seine Fans sehr sehr glücklich macht!
einer der schönsten Momente:
and I'm gonna phoenix...
...so bury me in wood
and I will splinter
bury me in stone
and I will quake
bury me in water
and I will geyser
bury me in fire
and I'm gonna phoenix
I'm gonna phoenix
Dreimonatige Abwesenheit gefüllt mit tausend schöner Momente im Schatten, Sorgen um einen geliebten Onkel im krellen Licht und über allem die schier unendliche Sehnsucht nach dem Land der Könige, rauer Natur und dem Meer. Das Meer! Isle of Anglesey!
Gesehen habe ich einen unglaublich berührenden Film über einen uralten Baum und den Verlust eines geliebten Menschens. The Tree.
Ich bin zurück. Ganz ohne Asche!
Thursday, 3 March 2011
der Zweite.
Ein weiteres musikalisches Meisterwerk der englischen Lieblingsmusiker.
Uralte Bäume und mystische Wälder. Klare Seen und blühende Ozeane.
Skurrile Begegnungen auf einem fremden Bahnhof. Nachts.
Zuvor ein wundervolles Wochenende in einer Stadt, bewohnt von einer ganz besonderen Freundin.
Zugfahrten, wunderschöne.
Entlang verschneiter Wälder und zugefrorener Seen. Abendsonnedurchflutete Wälder.
Der erste Tag, der auf Frühling hoffen ließ.
Knospen und Blüten. Zaghaftes Weiß. Grün aus dem Vorjahr.
Gelesen:
Adalbert Stifter . Der Hagestolz
Martin Walker . Bruno, Chef de police
Ingo Schulze . 33 Augenblicke des Glücks
Thomas Bernhard . Der Keller. Eine Entziehung
Gesehen:
Nathaniel Rateliff in München
Bernhard Eder in Wien
(mit dem wundervollsten Nick Drake Cover aller Zeiten. Diese Geigen...!)
(wurde zwar nicht bei dem Konzert in Wien aufgenommen, aber transportiert, sofern man die Lärmkulisse im Hintergrund ausblenden kann, ziemlich gut die Magie des Songs)
Den wundervoll weisen, italienischen Film Männer al dente, wieder einmal Hallam Foe für eine weitere Portion Edinburghvorfreude, The King's Speech, I am Love mit einer unglaublich guten Tilda Swinton und True Grit
Bestaunt
Das naturhistorische Museum in Wien im vollem Spektrum und mit der aktuellen Ausstellung Tierkörperwelten nach Gunter von Hagens.
Roy Lichtenstein und Der Blaue Reiter in der Albertina Wien.
Fotoausstellung Thomas Bernhard - Das führt alles zu nix im Westlicht Wien.
Fotoausstellung Trude Fleischmann - der selbstbewusste Blick im Wien Museum - Schauplatz für Fotografie.
Monday, 21 February 2011
Thursday, 10 February 2011
drifting.
Everything is open
Nothing is set in stone
Rivers turn to oceans
Oceans tide you home
Home is where the heart is
But your heart had to roam.
Nobody is an island
Everyone had to go
Pillars turn to butter
Butterflying low
Low is where your heart is
But your heart has to grow
Drifting under bridges
Never with the flow.
Ein wundervolles Wochenende in Bayreuth mit der herzallerliebsten Linn!
So viele schöne, geteilte Gedanken, Sehnsüchte und nostalgische Sentimentalitäten.
Rotwein. Tee. Die hölzerne Eckbank. Die Nacht durchtanzend.
Nothing is set in stone
Rivers turn to oceans
Oceans tide you home
Home is where the heart is
But your heart had to roam.
Nobody is an island
Everyone had to go
Pillars turn to butter
Butterflying low
Low is where your heart is
But your heart has to grow
Drifting under bridges
Never with the flow.
Ein wundervolles Wochenende in Bayreuth mit der herzallerliebsten Linn!
So viele schöne, geteilte Gedanken, Sehnsüchte und nostalgische Sentimentalitäten.
Rotwein. Tee. Die hölzerne Eckbank. Die Nacht durchtanzend.
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